Autorin der Aufgabe: | Natalja Krassawina |
Aufgabentyp: | Zuordnungsaufgabe |
Lehrwerk: | lehrwerkunabhängig |
Quelle: | JUMA 1/2000, S. 4-5, 7, JUMA 1/2005, S.4-5 |
Die zu prüfende Fertigkeit: | [link] (B2) |
Установите соответствие между заголовками 1-8 и текстами A – G.
Занесите свои ответы в таблицу. Используйте каждую цифру только один раз. В задании один заголовок лишний.
Arne hilft seinen Großeltern regelmäßig: Rasen mähen und einkaufen gehen stehen jede Woche auf seinem Kalender. Ist er die Ausnahme? Viele Erwachsene halten jüngere Menschen für faul und unhöflich. Doch die Jugendlichen sind ganz anders. Gutes Benehmen hat bei ihnen Hochkonjunktur. Es klappt also zwischen Jung und Alt. Die Umfrage eines Meinungsforschungsinstitutes hat das jedenfalls jetzt herausgefunden. 95 Prozent finden es sehr wichtig, älteren Menschen beim Tragen von schweren Dingen behilflich zu sein oder für sie aufzustehen und ihnen einen Platz anzubieten. Für 99,1 Prozent ist es selbstverständlich, andere ausreden zu lassen. Und auch die guten Tischsitten sind für die meisten ein absolutes Muss. Offenbar ist die Jugend viel besser als ihr Ruf.
C.
Christian aus Uslar hatte früher oft Probleme Vokabeln zu lernen. Er musste die einzelnen Wörter immer mit Zetteln abdecken. Das war ihm lästig. Außerdem hatte er das Gefühl wenig zu behalten. Darum entwickelte er einen Vokabeltrainer für die Tasche. Jetzt fragt ihn der Computer ab. Christian hat 6000 Wörter in zwei Sprachen gespeichert. Der Clou: Gibt man eine falsche Antwort ein, wiederholt der Computer diese Vokabel häufiger als bei einer richtigen Lösung. Inzwischen hat Christian seine Erfindung patentieren lassen und am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Vielleicht wird der elektronische Wortschatz bald vielen Schülern helfen.
D.
Annika hat ein neues Ballspiel entdeckt - und ist begeistert. Tamburello kommt aus Italien und gewinnt auch in Deutschland immer mehr Freunde. Man spielt es mit einem Schläger, der wie eine Handtrommel – ein Tamburin – aussieht, und mit einem weichen Tennisball. „Tamburello kann man fast überall spielen“, erklärt Annika. Den ersten Tamburello-Verein gibt es auch schon in Deutschland. Einziges Problem: Die Schläger gibt es noch nicht im Sportgeschäft. Man muss sie in Italien bestellen.
E.
Die Idee kommt aus Afrika: ein Erdxylophon ist ein Musikinstrument, das gleichzeitig als Tanzfläche dient. Der Künstler Rüdiger Schödel hat dieses Instrument gemeinsam mit Schülern für die Gesamtschule Holweide in Köln gebaut. Über einer Mulde auf dem Schulhof liegen Holzstämme in unterschiedlicher Länge. In der Pause können die Schüler darauf mit Händen oder Füßen Klänge erzeugen. Wer nicht spielen will, kann in die Mulde klettern und die Klänge am ganzen Körper spüren.
F.
Eva lernt, wie man Geigen baut. Mit ihr besuchen 46 junge Leute eine Fachschule für Musikinstrumentenbau in Klingenthal, Sachsen. Zwei dieser Schulen gibt es in Deutschland. Die Schule in Klingenthal bildet ihre Schüler in drei Jahren im Bau von Geigen, Mandolinen oder Akkordeons aus. Die Schüler benötigen Kreativität, Misikalität und handwerkliches Geschick. Zum Herstellen einer Geige werden Handwerktechniken genutzt, die bereits Jahrhunderte alt sind. Der Bau umfasst rund 500 Arbeitsgänge und dauert 1-4 Monate. Zum Abschluss der Ausbildung gibt es den Gesellenbrief. Das ist eine Urkunde, die Gesellen nach bestandener Prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des Handwerks bekommen.
G.
Der Hamburger Friseur Michаеl Jung hatte die Idee, Jacken und Hemden mit dem Namen und dem Wappen der Stadt Hamburg zu bedrucken. Bald schon rissen ihm die Kunden seine Sachen aus den Händen. Das Kleidungsstück wurde Kult. Sogar Prominente kann man darin sehen. Inzwischen hat jede größere Stadt „ihre“ Jacke oder „ihr“ Hemd – egal ob Berlin, München oder Köln.
A B
C
D
E
F
G