Wie ist der Familienname von Könige des Märchenlandes? (Grimm)
Welche Zeitform gebraucht man in den Märchen? (Präteritum)
Wo studierten die Brüder Grimm Volksliteratur? (Marburg)
Was hat Aschenputtel verloren? (Schuh)
Wo sind die Brüder Grimm geboren? (Hanau)
Wo ist das berühmte Buch “Kinder- und Hausmärchen” erschienen? (Kassel)
In welcher Stadt sind die Musikanten gegangen? (Bremen)
Jetzt bekommt ihr eine interessante Aufgabe.
Das ist eine Blume. Hier ist die Erzählung des Märchens “Aschenputtel”. Jedes Blatt hat ein paar Sätze. Man muss das Verb ins Präteritum stellen.
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Ein Mann (haben) eine Frau und eine sehr schöne Tochter.
Dann (werden) die Mutter krank und (müssen) sterben.
Nach einem Jahr (nehmen) sich der Mann eine andere Frau mit zwei Töchter.
Die Frau (sein) böse und die Töchter (sein) faul.
Den ganzen Tag (haben) das Mädchen alle Hände voll zu tun.
Einmal (sein) be idem König ein Fest.
Die Stiefschwestern (kämmen) sich, (putzen) die Schuhe, sie (ziehen) sich lange vor dem Spiegel an und (gehen).
Aschenputtel (bekommen) von der Stiefmutter viel Arbeit. Aber ihre Freunde, die Vöglein, (helfen) ihr und (bringen) ihr ein schönes Kleid und silberne Schuhe.
Jetzt spielen wir eine Szene aus dem Märchen Aschenputtel.
Die Rollen: Aschenputtel, Prinz, Stiefmutter, Erste Stiefschwester, Zweite Stiefschwester, Papagei, Diener, Erzähler
Im Hause der Stiefmutter.
(Alles wie im ersten Bild. Vor dem Fenster hängt ein Käfig mit einem Papagei)
Achenputtel (hüpft ins Zimmer mit einem goldenen Schuh am rechten Fuß): Ach, ich habe meinen linken Schuh verloren! Ich armes Aschenputtel! Der Prinz wollte wissen, wo ich wohne. Ich bin so schnell gelaufen und habe dabei den linken Schuh verloren! (Schaut zum Fenster hinaus.) Ah, sie kommen schon! (Geht ab. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern kommen)
Stiefmutter: Ich möchte wissen, wer dieses schöne Mädchen war? Als sie in den Saal kam, waren alle von ihrer schönheit entzuckt.
Erste Stiefschwester: Der Prinz hat den ganzen Abend nur mit dem unbekannten Mädchen getanzt.
Stiefmutter (am Fenster): Still, der Prinz kommt in unser Haus. (Sie öffnet die Tür. Der Prinz kommt mit zwei Dienern) Lieber Prinz, das ist meine älteste Tochter. Soll sie den Schuh anprobieren?
Prinz: Bitte! (Ein Diener reicht den Schuh)
Stiefmutter (zur ersten Tochter): Probier den Schuh an!
Erste Stiefschwester (probiert den Schuh an und weint): Ach, ich kann mit der großen Zehe nicht hineinkommen!
Stiefmutter (reicht ihr ein Messer; leise): Hau die Zehe ab! Wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen!
Erster Diener: Nein, das ist nicht ihr Schuh. Ihr Fuß ist zu groß.
Papagei (im Käfig. Stimme hinter der Bühne):
Der Schuh ist zu klein.
Die rechte Braut sitzt noch daheim.
Stiefmutter (zur zweiten Tochter): Probier du den Schuh an!
(Die zweite Stiefschwester probiert den Schuh an)
Zweite Stiefschwester: Der Schuh ist zu klein. Meine Ferse geht nicht in den Schuh.
Stiefmutter (reicht ihr ein Messer; leise): Hau ein Stück von den Ferse ab!
Papagei (Stimme hinter der Bühne):
Der Schuh ist zu klein.
Die rechte Braut sitzt noch daheim.
Prinz (zur Stiefmutter): Die Leute sagen, dass du noch eine dritte Tochter hast. Wo ist sie denn?
Stiefmutter: Nein, ich habe keine Tochter mehr. Nur von der ersten Frau meines Mannes ist noch ein Mädchen da, das Aschenputtel.
Prinz: Bitte, rufe das Aschenputtel her.
Stiefmutter: Ach nein, Aschenputtel ist viel zu häßlich und zu schmutzig.
Prinz: Aber ich will sie sehen!
Erste Stiefschwester: Aschenputtel!
Zweite Stiefschwester: Aschenputtel!
Stiefmutter: Komm her, Aschenputtel! Du sollst einen Schuh anprobieren.
(Aschenputtel kommt mit einem Besen in der Hand. Sie stellt den Besen an die Wand, wäscht sich die Hände und das Gesicht, verbeugt sich tief vor dem Prinzen, setzt sich auf ein Bänkchen und probiert den Schuh an)
Beide Diener (gleichzeitig): Der Schuh paßt ganz genau!
Stiefschwestern: Ach!
Stiefmutter: Oh!
Prinz (sieht Aschenputtel ins Gesicht): Jetzt erkenne ich das schöne Mädchen, das mit mir getanzt hat.
(Aschenputtel läuft fort und kommt zurück mit dem zweiten Schuh)
Prinz (zieht Aschenputtelden zweiten goldenen Schuh an): Endlich habe ich dich gefunden! Du sollst meine Braut sein!
(Der Prinz reicht Aschenputtel den Arm. Die Stiefmutter und die Stiefschwestern fallen in die Knie)
Papagei (Stimme hinter der Bühne):
Rucke di guck,
Rucke di guck.
Der Schuh ist nicht zu klein.
Die rechte Braut, die führt er heim.
(Der Vorhang wird langsam zugezogen)
Erzähler (vor dem Vorhang): Der Königssohn setzte Aschenputtel auf sein Pferd und führte es auf sein Schloß. So ritten sie ins Schloß des Prinzen. Dort wurde die Hochzeit des Königssohns mit Aschenputtel mit großer Pracht gefeiert. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Заключительный этап урока:
Wie habt ihr heute gearbeitet?
Die Stunde war interessant.
Ich habe sehr gut gearbeitet.
Ich habe nicht besonders gut gearbeitet.
Ich habe schlecht gearbeitet.
Heute haben alle gut gearbeitet und bekommen folgende Noten…
Es war schön! Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!